Religionen und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Auf Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) trafen sich im Rahmen der internationalen Konferenz „Partner für den Wandel – Religionen und die Agenda 2030“ mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter nationaler und internationaler Religionsgemeinschaften, Organisationen, der Zivilgesellschaft sowie der Vereinten Nationen und der Weltbank, um über den Beitrag der Religion zu Frieden und Entwicklung zu diskutieren. Die Teilnehmer machten auf der zweitägigen Konferenz deutlich, dass die Diskussion um Glauben und Religionen weltweit nicht durch einzelne Extremisten bestimmt werden dürfe. Mehr als zuvor braucht die Weltgemeinschaft das Netzwerk und die Expertise derer, die sich für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen einsetzen.

Im Fokus der Strategie „Religionen als Partner in der Entwicklungszusammenarbeit“ stand die Entwicklung gemeinsamer Ansätze, um die Kooperation mit Religionsgemeinschaften zu verbessern. Im Zuge eines breiten Dialogprozesses stellte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auch erstmals eine Strategie zur Rolle der Religionen in der deutschen Entwicklungspolitik vor.

Darüber hinaus gründete das BMZ gemeinsam mit den USA, Großbritannien, Schweden sowie internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen und der Weltbank die „International Partnership on Religion and Sustainable Development“ (kurz: PaRD), um die Kooperation mit Religionsgemeinschaften künftig auch international stetig zu verbessern.

Auftrag an EYES-OPEN

war die Konzeption und Gestaltung der Konferenzmedien. Dazu gehörten Rollups, Rednerpultschilder, Programme , Badges, Kundenstopper, Tischaufsteller sowie sämtliche Hinweisschilder und Pinnwand-Header.